Heute habe ich ca. 30 Personen kennengelernt. Eine davon war unsere liebenswerte persönliche Übersetzerin " Wang Fuje Tsiu". Einfach goldig!
Dank ihr konnten wir bereits einen ersten Beschriftungsplott testen. Dazu kommt noch die Vorbereitung und Organisation der 28 Büsten für die Ausstellung die wir nun von der hiesigen Modeschule ausleihen dürfen. Sie sind okay/schön, schwarz mit silbernem Knauf oben und hübschem kleinen Armansatz. UFF!!! Das war konfuzianisches Verhandlungsgeschick notwendig.
Konfuzius hat es geschafft, einen beispiellosen Einfluss auf die chinesische Kultur und Entwicklung auszuüben. Er war jedoch Praktiker, bemerkte früh, dass seine Lehren zu seiner Zeit nicht anerkannt würden und verließ sich deshalb auf die Ausbildung seiner Schüler. Aus diesem Grund existiert auch kein einziges von Konfuzius’ selbst verfasstes Werk. Konfuzius’ Lehre hat erst nach seinem Tod an Bedeutung gewonnen. Das Lun Yu besteht aus Analekten, Zitaten und Gesprächen des Meisters mit seinen Schülern. Weiter beinhalten sie Kritik an Zeitgenossen, die Beschreibung des konfuzianischen Idealmenschen und Anleitungen zur persönlichen Charakterentwicklung. Sie sind somit eine Zusammenfassung des Konfuzianismus, der auf vier Grundlagen aufbaut:
Humanität (仁 rén)
Rechtschaffenheit (義yì)
Kindespietät (孝xiào)
Riten (禮lǐ)
Freiheit und Form
Meister Yu sprach: »Bei der Ausübung der Formen ist die (innere) Harmonie die Hauptsache. Der alten Könige Pfad ist dadurch so schön, daß sie im Kleinen und Großen sich danach richteten. Dennoch gibt es Punkte, wo es nicht geht. Die Harmonie kennen, ohne daß die Harmonie durch die Form geregelt wird: das geht auch nicht.«
When its get real.
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